Doktortitel berufsbegleitend

Wissenschaftliches Doktorat als nächster Karriereschritt

Studierende der UFL haben diverse fachliche Hintergründe, darunter Humanmedizin, Pharmazie, Naturwissenschaften, Pflege und Gesundheitswissenschaften. Einige planen eine langfristige wissenschaftliche Karriere, während andere aus persönlichem Interesse ihre medizinischen Kenntnisse vertiefen möchten.

Entsprechend dem unterschiedlichen Hintergrund der Studierenden entstehen dabei ganz verschiedene Arbeiten: Ein Facharzt für Innere Medizin publiziert etwa zu Unterschieden zwischen Männern und Frauen im Wissen um ihre Diabeteserkrankung, eine Pharmazeutin hat kürzlich eine systematische Literaturanalyse zu den Auswirkungen des lipidsenkenden Medikaments Ezetimibe auf Entzündungsparameter publiziert, eine Pflegewissenschaftlerin arbeitet aktuell zu Beschwerden von Frauen mit Miktionsproblemen und ein Gesundheitsökonom promovierte zu Entscheidungsfindungen im Gesundheitssystem.

Interdisziplinäres Forschungsnetzwerk

Gespräche mit UFL-Absolventen zeigen, dass Karriereüberlegungen oft den Studieneintritt motivieren, während im Verlauf des Studiums andere Aspekte an Bedeutung gewinnen. Neben der Stärkung eigener Forschungskompetenzen schätzen Studierende den interdisziplinären Austausch im Doktorats-Studium. Im Gegensatz dazu bieten herkömmliche Hochschulstudien begrenzte Fähigkeiten für eigenständige wissenschaftliche Arbeit, und junge Forschende ohne erfahrenen Mentor haben oft eingeschränkten Zugang zur Forschungsunterstützung, selbst an Universitäten.

Strukturiertes Studium mit Mehrwert

Im Gegensatz zu traditionellen Studien legt das UFL-Programm in einem zweijährigen Abschnitt besonderen Fokus auf methodische Inhalte und befähigt die Studierenden, eigenständige wissenschaftliche Arbeit zu leisten. Das Ziel ist es, grundlegende Schlüsselkompetenzen für eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere zu vermitteln. Das berufsbegleitende Programm ermöglicht es den Studierenden, ihre neu erworbenen Fähigkeiten in ihren beruflichen Kontexten anzuwenden. Die Promotionsarbeiten, die auf Publikationen basieren, dauern im Durchschnitt etwa vier Jahre. Mit einem Vollzeitjob ist die Teilnahme am Doktorats-Studium möglich, aber keine Voraussetzung.

Ihr Beitrag zur wissenschaftlichen Exzellenz

Mit unserem berufsbegleitenden Doktoratsprogramm in Medizinischen Wissenschaften eröffnen Sie nicht nur neue Horizonte für Ihre Karriere, sondern setzen auch Impulse für wissenschaftliche Höchstleistungen. Melden Sie sich noch heute an!

Prof. Dr. Klaus Schliz_ Interview über seine Erfahrungen als Promotionsstudent an der UFL